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Welches Gemüse ist im Herbst reif? Letzte Ernte aus dem Garten

Im hektischen Alltagsleben sind Gärten und Balkone wahre Zufluchtsorte zur Entspannung im heimischen Umfeld. Egal ob entspanntes Sonnen oder Gartenarbeit in Beeten – die grüne Oase ist vielseitig nutzbar. Eigene Gemüsebeete anzulegen und Gemüse ernten zu können ist dabei auch für viele zu einem Hobby geworden.
Der langsam einziehende Herbst bedeutet nun aber auch das Ende der Erntesaison. Hat der Spätsommer sich hier noch einmal von seiner besten Seite gezeigt, kann die Ernte auch gerne mal üppiger ausfallen. Da die passende Lösung parat zu haben, um die Ernte vollständig verwerten zu können, ist manchmal nicht so einfach.

WELCHES GEMÜSE WIRD IM HERBST REIF?

Gemüse, welches im Herbst Saison hat, hat in der Regel schon lange Zeit im Beet verbracht, bis es nun reif ist. Diese Arten sind robuster und halten sich insgesamt besser, was es ideal für Lagerhaltung über den Winter macht. So kann man nun vor allem Kartoffeln, Kürbisse, Wurzelgemüse wie Karotten oder Pastinaken, verschiedenste Kohlsorten, sowie Brokkoli, Blumenkohl und Fenchel ernten. Doch auch Gemüsesorten, die verhältnismäßig spät ausgesät wurden oder nur verzögert ausgetrieben sind, können nun noch reif werden. Gerade durch die höhere Anzahl an Sonnenstunden in August und September sind vereinzelt noch Zucchini, Tomaten oder Paprika an den Sträuchern zu finden.

GERICHTE MIT GEMÜSE

Was nun also mit der eigenen Ernte machen? Damit diese nicht verkommt, sind insbesondere Lagerfähigkeit und Verderblichkeit der einzelnen Gemüsesorten wichtige Faktoren. Kartoffeln, Karotten und anderes Wurzelgemüse muss tatsächlich nicht direkt nach Reife geerntet werden. Solange es nachts noch nicht zu kalt wird, können die Knollen noch im Boden bleiben. Droht jedoch Frost, sollten auch diese geerntet werden. Möchte man sein Gemüse wie Kohl, Brokkoli oder Karotten jedoch nicht sofort nach der Ernte verwenden, kann man das meiste blanchieren und anschließend einfrieren. Auf diese Weise können Sie es bei Bedarf jederzeit auftauen und fertig garen, ohne Nährstoffe zu verlieren. Alternativ ist auch einkochen oder einlegen eine schonende Möglichkeit, Gemüse haltbar zu machen.

Doch auch für den direkten Verzehr gibt es verschiedene Möglichkeiten, Ihr Gemüse zu verarbeiten und dabei abwechslungsreiche Mahlzeiten zuzubereiten. So hat wahrscheinlich jeder nach einem langen Arbeitstag bereits ein schnelles Ofengemüse gemacht – gerade an regnerischen Tagen eine tolle Sache! Doch damit hören die Möglichkeiten noch lange nicht auf:

Gemüse aus dem Dampfgarer
Als Alternative zum herkömmlichen Kochen, bieten Dampfgarer eine schonendere Art und Weise des Garens. Da das Gemüse nicht direkt im Wasser liegt, sondern durch den Dampf gegart wird, werden die Nährstoffe nicht ausgewaschen und das Gemüse bleibt in sich bissfester. Zusammen mit Reis oder Nudeln sind im Handumdrehen unterschiedlichste Gerichte fertig.

Nudeln aus Gemüse
Wie wäre es mit Nudeln mal anders? Anstelle der klassischen Teigwaren lassen sich vor allem Zucchini und Kartoffeln in Spiralen schneiden und so perfekt in Ihre Gerichte integrieren. Die glutenfreie Variante lässt sich so nicht nur warm mit Saucen kombinieren. Zucchini können so auch roh zu einem Salat verarbeitet werden.

Grillgemüse, ohne in der Kälte zu stehen
Aus dem Sommer kennen wir Grillgemüse üblicherweise als Beilage beim Grillen. Natürlich kann der Grill das ganze Jahr hindurch genutzt werden. Wenn es dann aber doch zu nass oder zu kalt ist, sind Tischgrills oder Raclettes praktische Hilfsmittel, den Grillabend in die heimische Küche zu verlegen. Als Beilage oder als Hauptbestandteil stehen hier ebenso alle kulinarischen Türen offen.

Gemüsechips zu Hause gemacht
Gemütliche Filmabende im Herbst gehören für viele fast automatisch auf die Liste der Freizeitgestaltung. Snacks dürfen hier natürlich auch nicht fehlen, süß wie herzhaft. Wie wäre es hier mit einer vollwertigen und kalorienärmeren Variante zu den üblichen Chips? Gemüsechips aus dem Dörrautomaten können da locker mithalten. Auch hier, den Möglichkeiten sind fast keine Grenzen gesetzt, solange es einem schmeckt. Einzig zu beachten sind die individuellen Dörrzeiten der einzelnen Gemüsesorten.
Doch nicht nur für die Snack-Produktion kann ein Dörrautomat eingesetzt werden. So sind beispielsweise getrocknete Tomaten und Suppengrün aus dem Garten als Gemüsebrühe ebenso praktische Möglichkeiten, die eigene Ernte zu verwerten.