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Fondue – geselliger Klassiker zu Silvester

In der kalten Jahreszeit machen wir es uns gemütlich und verbringen unsere Tage und Abende in geselligem Beisammensein. Gemeinsames Essen am Tisch ist dabei ein großer Bestandteil. Viele Familien machen gerade um die Weihnachtszeit traditionell Raclette-Abende. Doch auch ein Fondue ist eine passende Alternative, wenn sich Freunde und Familie am Tisch versammeln.

FONDUE AN GESELLIGEN ABENDEN

Natürlich sind Fondue und Raclette nicht nur zu Weihnachten und Silvester geeignet. Die Geräte können rund ums Jahr zum Einsatz kommen. Da jedoch das Essen direkt am Tisch zubereitet werden und dadurch eine gewisse Wärme ausgestrahlt wird, bietet sich die kalte Jahreszeit dazu am ehesten an.

Ähnlich zum Raclette finden auch bei den gängigen Fondue-Modellen bis zu 8 Personen Platz, um die Zutaten zuzubereiten. So betrifft es nicht nur das Zubehör, das auf 8 Personen ausgelegt ist und jeder sein Essen in den Topf legen kann, sondern auch eine große Öffnung des Gartopfes, damit genügend Platz drumherum ist. So können auch hier größere Gruppen gemütliche Abende verbringen und die Garzeit für angenehme Gespräche nutzen. Dabei haben elektrische Fondues gegenüber Geräten mit Rechauds einen entscheidenden Vorteil: es besteht keine offene Flamme, die mit Brennspiritus oder -paste betrieben werden muss. Natürlich sollte auch ein elektrisches Fondue mit Heizplatte einen sicheren Stand haben und nicht wackelig platziert werden, doch ist eine feuerfeste Unterlage an dieser Stelle nicht zwingend notwendig. Weitere Features wie beispielsweise stufenlos regulierbare Thermostate ermöglichen zusätzlich die Heizplatte punktgenau zu steuern und runterzufahren, wenn kleine Essenspausen eingelegt werden oder nur eine geringere Hitze benötigt wird. Auf diese Weise läuft das Gerät nicht durchgehend mit voller Leistung und man kann den gesamten Abend über gesellig am Tisch sitzen und gemütlich beisammen sein. Zubehör wie Dip-Schalen machen den Abend so richtig rund!

WELCHE FONDUE-ARTEN GIBT ES?

Ein Fondue kann in unterschiedlichen Varianten zubereitet und je nach Geschmack abgewandelt und angepasst werden. Auf diese Weise findet man für jeden Geschmack die richtige Zutat.

Käsefondue
Ursprünglich in Wallis, einem Kanton im Süden der Schweiz, zum ersten Mal zubereitet, verbreitete sich das klassische Käsefondue im Handumdrehen im Großteil Europas und wird auch heute noch mit großer Begeisterung zubereitet. Dabei werden traditionell verschiedene Käsesorten miteinander kombiniert und mit trockenem Weißwein und Gewürzen geschmolzen. Genutzt werden dabei Gruyère, Vacherin, Emmentaler, Appenzeller „Classic“ und Appenzeller „Extra“, um einen vollen Geschmack zu erzielen. Zum Eintunken werden vornehmlich in Würfel geschnittenes Baguette, Cornichons und Pellkartoffeln verwendet, die das Aroma des Käses noch unterstreichen.

Fondue mit Fett
Bei einem Fett-Fondue werden vornehmlich Fleisch, Fisch und Gemüse gegart. Vorteil ist hier, dass die Zutaten schön kross gebacken werden, während sie durchgaren. Idealerweise nutzt man hier Pflanzenfett, das hohe Temperaturen aushält. Dazu eignen sich insbesondere Erdnuss- oder Kokosnussöl sowie raffiniertes Sonnenblumen- oder Rapsöl. Welche Zutaten verwendet werden, ist hier so individuell wie Ihr Geschmack. Sowohl bei der Auswahl der Fleischsorten als auch bei der Gemüsewahl sind kaum Grenzen gesetzt. So können Sie hier frei zwischen Rind, Schwein, Geflügel oder Wild wählen und auch Gemüse wie Paprika, Zucchini, Brokkoli, Pilze oder Fenchel wählen, um es im Fett zu garen. Beim Fisch sieht es jedoch ein wenig anders aus. Hier sollten Sie vornehmlich Fischarten mit festem Fleisch wählen, damit er beim Garen nicht zerfällt. Im Gegensatz zum klassischen Käsefondue können zum gegarten Fleisch und Gemüse Dips und Cremes eine leckere und passende Ergänzung sein. Aioli, aber auch Kräuterquark, Hummus oder Guacamole sind nur einige Beispiele, mit denen Sie den Abend abrunden können.

Fondue mit Brühe
Alternativ zum Fondue mit heißem Fett kann man ebenso Brühe verwenden, um die Zutaten zu garen. Vorteil hierbei ist zum einen der geringere Fettgehalt, zum anderen aber auch, dass die der entstandene Sud im Nachhinein ebenso gegessen werden kann, während das Fett entsorgt werden muss. Bei einem Fondue mit Brühe kann die gleiche Palette an Lebensmitteln wie beim Fondue mit Fett genutzt werden. Daher bietet es sich an eine Gemüsebrühe zum Garen zu verwenden, da diese zu allen Zutaten gut passt. Weiß man jedoch schon im Vorhinein, dass man vornehmlich Fisch oder Fleisch verwenden möchte, kann hier auch entsprechend ein Fisch- oder Fleischfonds verwendet werden.

Schokoladenfondue
Doch Fondues sind nicht nur dazu geeignet, herzhafte Speisen zuzubereiten. Als Nachtisch oder zu gemütlichen Stunden auf dem Sofa kann auch Schokolade darin geschmolzen und zum Tunken verwendet werden. Auch hier kommt bei einem elektrischen Fondue erneut das regulierbare Thermostat zugute. Damit Schokolade nicht gerinnt ist es wichtig, die Temperatur nur mäßig hoch einzustellen, was mit einem Thermostat einfacher funktioniert. Welche Schokolade Sie dabei verwenden, ist vollkommen Ihnen überlassen: sei es Vollmilch, Zartbitter oder weiße Schokolade, jede Sorte eignet sich dafür. Haben Sie noch Weihnachtsmänner oder Osterhasen aus Schokolade von den letzten Feiertagen übrig? Auch diese können problemlos im Fondue geschmolzen werden. Mit weiteren Gewürzen verfeinert, können Sie der Schokolade noch eine eigene Note hinzufügen, beispielsweise mit Zimt, Mandelaroma, Chili oder Pfeffer. Auch hier ist alles erlaubt, was schmeckt. Zum Tunken können Sie Ihr Lieblingsobst nutzen, wie zum Beispiel Banane, Mango, Apfel, Trauben oder auch Orangen in der Winterzeit. Im Frühjahr und im Sommer eignen sich auch ideal Beeren, um Schokofrüchte zu genießen. Für eine salzigere Note können auch Salzbrezel oder Cracker in die Schokolade getunkt werden.

DIE VORBEREITUNGEN

Neben den Zutaten für ein Fondue, die im Vorhinein in mundgerechte Stücke geschnitten werden, können Sie ebenso die Flüssigkeiten bereits ansetzen. Auf diese Weise verkürzen Sie die Zeit zum Aufheizen auf dem Rechaud oder der Heizplatte des elektrischen Fondues und können im Anschluss direkt am Tisch mit den Gästen in den Abend starten. Kochen Sie daher den Käse, aber auch Brühe oder Fett auf dem Herd sachte auf und verfeinern Sie schon hier den Sud mit Gewürzen. Beim klassischen Käsefondue kann beispielsweise mit Muskat und Pfeffer nach Geschmack gewürzt werden.
Überwachen Sie dabei die Temperatur mit einem Lebensmittelthermometer. Brühe und Käse sollten maximal auf 100° C erhitzt werden, während das Fett knapp 180° C benötigt. Damit die Flüssigkeiten aber weder beim Aufkochen noch beim Transport an den Tisch aus dem Topf spritzen können, sollte dieser nur zur Hälfte gefüllt sein.