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Die Raclette Saison 2023/2024 ist eröffnet!

Wenn es eine kulinarische Spezialität gibt, die die Herzen und Gaumen aller erobert hat, dann ist es das Raclette. Seine Stärke besteht vor allem in der Einfachheit und Vielfalt der Zutaten, mit denen sich jeder sein eigenes Pfännchen zusammenstellen kann.

WELCHE ZUTATEN DÜRFEN BEIM RACLETTE NICHT FEHLEN?

Das Schöne an Raclette ist die Möglichkeit, die Zutaten nach persönlichem Geschmack auszuwählen. Man muss sich hier nicht zwischen herzhaften oder süßen Varianten entscheiden, beides ist problemlos möglich. Jeder kann seiner Fantasie und Geschmack freien Lauf lassen und eigene Kreationen in Form von kleinen Portionen in den Raclette-Pfännchen vorbereiten. Die Pfännchen können in der unteren Etage unter Heizspiralen garen und überbacken, während oben auf der Platte weitere Zutaten gebraten werden.

Käse – die Hauptzutat
Durch seinen Ursprung darf bei einem Raclette der Käse nicht fehlen, da mit ihm die vorbereiteten Pfännchen überbacken werden. Raclettekäse aus Wallis ist der bekannteste und kann je nach Reifegrad von mild-fruchtig bis hin zu aromatisch variieren. Das Besondere am Raclettekäse ist seine Laktosefreiheit. Das liegt an den natürlichen Kulturen, die während seiner Herstellung zugesetzt werden und darauf abzielen, den Milchzucker abzubauen. Nach Geschmack kann man auch andere schmelzende Käsesorten nehmen wie zum Beispiel Butterkäse, Cheddar, Gorgonzola, Camembert, Mozzarella, Gouda, Emmentaler, Roquefort. Doch auch vegane Alternativen eignen sich ideal für alle, die trotz veganer Ernährung nicht auf den Klassiker der kalten Jahreszeit verzichten möchte. Die Frage, die man sich wohl am häufigsten stellt, ist, wie viel Käse braucht man pro Person? Man rechnet zwischen 200 und 300g Käse pro Person, aber aufgepasst: Lasst euch niemals vorschreiben, wie viel Käse in die Pfännchen kommt, das entscheidet allein euer Herz.

Kartoffeln - Die Perfekte Begleitung
Als kohlenhydrathaltige Komponente werden klassischerweise Kartoffeln als Beilage zum Raclette verwendet. Dazu eignen sich ideal festkochende, maximal vorwiegend festkochende Sorten, damit sie beim Garen nicht zerfallen. Als Pellkartoffeln vorbereitet, passen sie zu jeder beliebigen Kombination.

Gemüse – die bunte Vielfalt am Tisch
Gemüse kann sowohl auf der heißen Platte als auch in den Raclettepfännchen zubereitet werden. Am besten ist es, wenn das Gemüse fein geschnitten wird, wenn es in den Pfännchen gegart werden soll. So passt es besser hinein und kann einfacher mit weiteren Zutaten überbacken werden. Verschiedene Gemüsesorten wie Paprika, Tomaten, Champignons, Zucchini, Frühlingszwiebeln und Spargel eignen sich hervorragend für die Zubereitung.

Wurstvariationen im Raclette
Für eine authentische Note können verschiedene Wurstspezialitäten ausgewählt werden, die typisch für Ihre Region sind. Dazu gehören Chorizo, Parmaschinken, Coppa, Kochschinken, Salsiccia, Pancetta aber auch Bratwurst, Schwarzwälder Schinken, Mettwurst, Salami, oder Speckwürfel.

Zartes Fleisch und Meeresfrüchte
Damit Fleisch wie Schwein, Rind oder Huhn auf der Platte schneller gar ist, sollte es idealerweise in feinere Stücke geschnitten sein. Je größer, beziehungsweise dicker das Fleisch, desto länger benötigt es zum durchgaren. Dazu eignen sich ideal Filetstücke, Brustfilet sowie Nacken-, Rücken- oder Rumpsteak. Doch nicht nur Fleisch kann hervorragend auf dem Raclette gebraten werden. Auch Fisch und Meeresfrüchte sind eine passende Wahl für einen Raclette-Abend. So sind Zander, Barsch oder Lachs sowie Garnelen oder Shrimps eine leckere Alternative zu Fleisch.

Süße Überraschungen mit Obst
Die Kombination von Käse und Obst, insbesondere säuerlichem, ist eine klassische Kombination, wie man sie auch von Gratins und Käsedesserts kennt. Äpfel, Birnen, Bananen, Zwetschgen, Aprikosen, Feigen, Mango, Papaya und Mandarinen sind nur einige Beispiele für die süße Seite des Raclette.

Zum Verfeinern
Selbstverständlich dürfen Saucen, Dips und Gewürze nicht fehlen, um das Geschmackserlebnis zu vervollkommnen. Ein kleiner Tipp: Das Gebratene erst nach dem Braten würzen, damit die Gewürze beim Garen nicht zu stark mitrösten.

RACLETTE RUND UM DIE WELT

Die kulinarische Vielfalt des Raclette macht es zu einer aufregenden Reise durch verschiedene Geschmackswelten. Jeder von uns ist ständig auf der Suche nach der perfekten Kombination von Zutaten, die den Gaumen verzaubert. Schon beim Lesen der zahlreichen Möglichkeiten, wie Käse, Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch miteinander harmonieren können, läuft einem das Wasser im Mund zusammen.

So unterschiedlich die einzelnen Geschmäcker sind, findet man in den verschiedenen Teilen der Welt eine große Palette an Zutaten, die traditionell in den einzelnen Regionen auf den Tisch kommen und zum Kochen verwendet werden. So können Sie sich mit landestypischen Zutaten die Küchen der Welt auch bei einem Raclette-Abend nach Hause holen.

1. Raclette nach Schweizer Art: In seinen Ursprüngen in der Schweiz entstanden, ist Raclette nach Schweizer Art wohl die klassische Version einen Raclette-Abend zu gestalten. Hier wird das Pfännchen nicht mit Zutaten belegt und im Anschluss mit Käse überbacken. Lediglich der typische Raclettekäse aus Wallis wird in ihnen geschmolzen und auf Pellkartoffeln gegossen. Dazu werden Silberzwiebeln oder Cornichons gereicht.

2. Raclette nach mexikanischer Art: Typisch für die mexikanische Küche sind Gerichte wie Enchiladas. Mit einer Kombination von Cheddar-Käse mit Tomaten, Jalapeños, Paprika, Kidneybohnen und Mais kann man die Zutaten perfekt auf dem Raclette garen. Als Fleischkomponente eignen sich gewürztes Hähnchen- oder Rinderfilet. Für einen authentischen Geschmack können Kreuzkümmel und Chili zum Würzen verwendet werden.

3. Raclette nach skandinavischer Art: Wenn man die leckeren Geschmacksrichtungen Skandinaviens erleben möchte, kann man Kartoffeln mit Radieschen, eingelegten Gurken, Zwiebeln, Lachs und Garnelen kombinieren. Diese Kreation kann durch die Zugabe von Dill und Senf verfeinert werden.

4. Raclette nach italienischer Art: Denkt man an Italien, kommen einem unweigerlich Parmesan und Mozzarella-Käse in den Kopf. Zusammen mit getrockneten oder frischen Tomaten, Oliven, Rucola und Artischockenherzen steht einem italienischen Abend nichts mehr im Weg. Zur Verfeinerung können Prosciutto (Rohschinken) und aromatische Gewürze wie Basilikum und Oregano hinzugefügt werden.

5. Raclette nach französischer Art: Wer ein Stück Frankreich auf dem Teller erleben möchte, kann Raclette- oder Camembert-Käse mit Kartoffeln, Schalotten, Pilzen, Hähnchenbrust, Schweinefilet oder Kochschinken kombinieren. Für noch mehr Geschmack können Gewürze wie Thymian verwendet werden.

Ganz nach dem Motto "Ich packe meinen Koffer" können Sie so spielerisch die Pfännchen befüllen und neue Kreationen für sich entdecken. Viel Spaß beim Ausprobieren und Pfännchen-Packen!