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Wärmewellenheizungen: Heizen mit Zukunft

In unserer modernen Welt wird die Effizienz und Nachhaltigkeit von Heizsystemen immer wichtiger. Als eine bedeutende Ergänzung zu möglicherweise fest installierten Heizungen hat die Wärmewellenheizung als Zusatzheizung zunehmend an Bedeutung gewonnen. Ihre Funktionsweise beruht auf einem physikalischen Prinzip, das es ermöglicht, Wärme auf eine gleichmäßige und angenehme Weise zu verteilen.

URSPRUNG VON WÄRMEWELLENHEIZUNGEN

Der Ursprung der Wärmewellenheizungen lässt sich bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückverfolgen, als der britische Astronom William Herschel die Existenz von Infrarotstrahlung entdeckte. Herschel versuchte sich an Experimenten, um die Wärmestrahlung des Sonnenlichts zu messen. Währenddessen stieß er auf eine unsichtbare, aber dennoch spürbare Wärmequelle, die schlussendlich als Infrarotstrahlung identifiziert wurde.

Herschels Entdeckung bildet den Grundbaustein für die Entwicklung der modernen Wärmewellenheizung, die ebenso nach diesem Prinzip funktioniert und Infrarotstrahlung produziert. Heute werden sie in verschiedenen Bereichen für eine effiziente Wärmeübertragung und -regulierung eingesetzt.

WAS SIND WÄRMEWELLEN?

Wärmewellen, oder auch Infrarotstrahlen, sind eine spezielle Form elektromagnetischer Strahlung mit der Fähigkeit, Wärme gezielt und direkt auf feste Gegenstände und Körper zu übertragen, ohne die umgebende Luft zu erwärmen.
Mit einer für das menschliche Auge unsichtbaren Wellenlänge zwischen etwa 3 Mikrometern und 1 Millimeter sind die Infrarotstrahlungen in der Lage, von festen Gegenständen absorbiert zu werden. Zur Einordnung: Ein Sandkorn kann bis zu 2 Millimeter groß sein.

Aufbau von Wärmewellenheizungen
Bei der Konzeption von Wärmewellenheizungen spielen das Heizelement und das Gehäuse eine zentrale Rolle.

Das Herzstück von Wärmewellenheizungen bildet das Heizelement. Dieses besteht in der Regel aus einer speziellen Legierung wie Nickel-Chrom (NiCr) oder Eisen-Chrom-Aluminium (FeCrAl), die in Form von Draht oder eines Heizstabs eingesetzt werden. Diese Art Legierungen sind ausgesprochen temperaturstabil und werden aufgrund dieser Eigenschaft verwendet, da sie eine besonders gleichmäßige und kontinuierliche Verteilung der erzeugten Wärme gewährleisten.

Um das Heizelement herum befindet sich ein Gehäuse. Typischerweise aus hitzebeständigen Materialien hergestellt, werden hier mehrere Faktoren miteinander vereint. Neben der Funktion, den Benutzer vor direktem Kontakt mit dem heißen Heizelement zu schützen, agiert das Gehäuse auch als Wärmeleiter. Durch diese Eigenschaft werden Hotspots vermieden, und die erzeugte Wärme kann gleichmäßig im Raum verteilt werden.

Wie funktionieren Wärmewellenheizungen?
Die Funktionsweise von Wärmewellenheizungen basiert auf direkter Infrarotstrahlung. Mithilfe vom Stromzufluss wandelt das Heizelement bzw. der elektrische Widerstand im Inneren der Infrarot-Heizung die elektrische Energie in Wärmeenergie um. Diese wird als Strahlungswärme abgegeben und ist bekannt als Infrarotstrahlung.

Die Infrarotstrahlen erwärmen direkt die Gegenstände und Menschen im Raum, ohne die umgebende Luft zu beeinflussen. Dieser Prozess führt zu einer gleichmäßigen und angenehmen Wärme im Raum, da die erwärmten Oberflächen und Menschen ihrerseits Wärme an die umgebende Luft abgeben.

VORTEILE VON WÄRMEWELLENHEIZUNGEN

Geeignet als Zusatzheizung
Wärmewellenheizungen eignen sich ideal neben der Hauptheizung als Zusatzheizung für Garagen, Werkstätten oder andere selten genutzte oder einzelne Räume. Sie bieten eine effiziente Wärmequelle, insbesondere wenn sich der Einsatz der Hauptheizung noch nicht lohnt, weil die Temperaturen nur vereinzelt absinken.

Schnelles und gleichmäßiges Aufheizen
Dank der direkten Erwärmung der Oberflächen schafft die Wärmewellenheizung nicht nur ein angenehmes und behagliches Raumklima in kürzester Zeit, sondern gewährleistet auch eine gleichmäßige Verteilung der Wärme im gesamten Raum. Gezielte Erwärmung von Oberflächen und Objekten erzeugt so eine schnell spürbare Wärme, die ein behagliches Raumklima schafft.

Keine Staubaufwirbelung
Da die Strahlen tief in die Objekte und Oberflächen im Raum eindringen, statt die umgebende Luft zu erwärmen, entsteht kaum bis keine Luftbewegung. Dadurch wird verhindert, dass sich Staubpartikel oder Allergene in der Luft verwirbeln, was auch Menschen mit Allergien freut.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten
Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von Heizgeräten mit Infrarotstrahlung erstreckt sich über verschiedene Raumtypen und Einsatzorte. Während Terrassenheizstrahler den Außenbereich gemütlich und einladend gestalten, bieten mobile Wärmewellenheizungen eine flexible Lösung für die Erwärmung von Innenräumen. Somit können sie sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich individuellen Komfortansprüchen gerecht werden.