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Ventilatoren für jeden Bedarf und Standort

Sobald die Temperaturen steigen, sehnen wir uns nach einer angenehmen Abkühlung. Hierbei sind mobile Klimageräte und Ventilatoren treue Helfer, die uns durch ihre Luftbehandlung Linderung verschaffen. Speziell Ventilatoren nutzen Luftzirkulation, um ein Wohlbefinden in Räumen herzustellen, obwohl diese prinzipiell nicht die Raumtemperatur senken bzw. keinerlei tatsächliche kühlende Komponenten haben.

WELCHE ARTEN VON VENTILATOREN GIBT ES?

Ventilatoren sind sogenannte Strömungsmaschinen. Ihr Funktionsprinzip basiert auf einem Laufrad, dessen Achse von einem Motor angetrieben wird. Die hier angeschlossenen Rotorblätter verwirbeln nun die Luft im Raum, sodass eine Luftzirkulation entsteht. Trotz des bei allen Ventilatorarten gleichen Grundprinzips lassen sich folgende vier Kategorien anhand von Aufbau, Funktionsweise, Luftumwälzung und effektive Kühlung sowie Platzbedarf und Mobilität unterscheiden: Tisch-, Boden-, Stand- und Turmventilatoren.

Aufbau von Ventilatoren
Bei genauerem Blick auf den Aufbau unterscheiden sich die Ventilatoren nur in wenigen Punkten. Tischventilatoren bestehen aus verhältnismäßig kleinen Ventilatorflügeln und einem platzsparenden Standfuß, was ihn ideal zum Aufstellen auf Tischen und Sideboards macht. Bodenventilatoren hingegen bestehen aus größeren Ventilatorflügeln und einem stabilen Gestell und eignen sich vor allem, wie der Name schon sagt, zum Einsatz am Boden. Währenddessen ähneln Standventilatoren dem Aufbau von Tischventilatoren nur mit größeren Rotorblättern. Größter Unterschied bildet hier der Teleskopstandfuß, mit dem Standventilatoren praktisch und individuell in ihrer Höhe eingestellt werden können. Durch diese Bauweise können sie freistehend im Raum eingesetzt werden. Turmventilatoren stellen eine elegante Alternative dar, da sie vertikal und schlank geformt sind. Turmartig aufgebaut werden in ihrem Innern mehrere Ventilatoren eingesetzt, die hinter vertikalen Lamellen liegen.

Funktionsweise von Ventilatoren
Durch die Unterschiede im Aufbau, können die verschiedenen Ventilatorarten auch unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Tischventilatoren verfügen durch ihre kompakte Bauweise über eine kürzere Reichweite und verwirbeln die Luft dadurch punktuell, während Standventilatoren mit ihren Teleskopstandfüßen und größeren Rotorblättern einen größeren Wirkungskreis abdecken. Ähnlich wie Standventilatoren sorgen Turmventilatoren für eine großflächige Zirkulation der Raumluft. Die Anordnung mehrerer Rotorblätter im Innern des Geräts sorgt jedoch für eine Luftverteilung auf gesamter Höhe des Geräts und nicht nur in einem Bereich. Bodenventilatoren haben meist größere Flügel und können daher mehr Luft auf einmal bewegen. Zusätzlich sorgt deren Ausrichtung für eine effiziente Verwirbelung der Raumluft. Der Neigungswinkel sorgt dafür, dass die Luft in Bodennähe nach oben getragen wird, was wiederum einen Luftaustausch anregt.

Luftumwälzung und effektive Kühlung
Bei der Luftumwälzung handelt es sich um den Prozess der kontinuierlichen Bewegung von Luft. Durch den so entstehenden Luftaustausch von warmer und kalter Luft kann eine optimale Temperaturregulierung stattfinden. Bei Ventilatoren wird dies durch die Leistungsfähigkeit, also über wie viel Watt Leistung der Ventilator verfügt, die Größe der Rotorblätter, sowie der Einstellungsmöglichkeiten der Rotorblätter beeinflusst.

Tischventilatoren sind aufgrund ihres kompakten Aufbaus vor allem für punktuelle Luftzirkulation im direkten Umfeld geeignet. Durch den begrenzten Oszillationsradius und Kopfneigungswinkel bieten Geräte dieser Bauart keine große Reichweite und fördern nur dort einen Luftaustausch, wo er eingesetzt wird.

Dadurch, dass kalte Luft relativ betrachtet schwerer ist als warme Luft, sammelt sich die kühlere Luft am Boden, während die wärmere Luft nach oben steigt. Bodenventilatoren sorgen nun mit großen Rotorblättern und ihrer starken Leistung für einen kraftvollen Luftstrom, der dank ihres Kopfneigungswinkels für Zirkulation sorgt, wobei die kühlere Luft im unteren Bereich des Raumes effizient aufgewirbelt wird. So entsteht eine angenehme Luftverteilung im gesamten Raum.

Auch Standventilatoren besitzen größere Rotorblätter und arbeiten mit höherer Wattleistung, sodass auch diese für eine gute Luftzirkulation sorgen. Ihr Vorteil ist die Höhe, in der die Rotorblätter arbeiten. Diese Faktoren in Kombination mit einer Oszillationsfunktion und einem verstellbaren Kopfneigungswinkel erweitern die Reichweite und erzeugen vor allem horizontal eine Luftverwirbelung auf größerer Fläche.

Durch ihren säulenförmigen Aufbau und der Anordnung mehrerer Ventilatoren auf der gesamten Höhe des Gerätes, werden die Eigenschaften von Stand- und Bodenventilatoren hier kombiniert. Auf diese Weise verwirbeln Turmventilatoren die Luft vom Boden an aufwärts und sorgen so für einen effizienten Luftaustausch in vertikaler Ausrichtung. Zusatzfunktionen wie Oszillation erweitert den Wirkungskreis der Geräte merklich.

Platzbedarf und Mobilität
Auch im Hinblick auf ihren Platzbedarf sowie ihrer Mobilität unterscheiden sich die einzelnen Ventilatorarten voneinander. So sind Tischventilatoren die mobilste Option. Durch ihre kompakte Größe benötigen sie nur eine geringe Stellfläche und können problemlos auf einem Tisch platziert werden. Bodenventilatoren hingegen sind weniger kompakt. Diese brauchen durch ihr Gestell und ihren Kopfneigungswinkel einen stabilen Untergrund, um effizient die Luft verwirbeln zu können.
Stand- und Turmventilatoren bieten eine gute Balance zwischen Leistung und Flexibilität. Speziell bei den Standventilatoren liegt es an der Teleskopstange, die ermöglicht die Höhe des Ventilatorkopfes zu variieren. Jedoch brauchen auch diese Ventilatoren ausreichend Standfläche, damit ihre Tellerfüße stabil stehen. Anders sieht es bei Turmventilatoren aus. Durch ihre schlanke Gestalt und einem platzsparenden Standfuß mit tiefem Schwerpunkt, fügen sich die Geräte dezent in Räume ein.