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Tellerwärmer – aus der Küche warm auf den Tisch

Das Essen ist fertig und sie möchten es in der Küche auf Tellern anrichten, bevor es auf den Tisch kommt. Doch schnell ist es passiert, dass das Essen auf den Tellern auskühlt, wenn diese nach und nach vorbereitet werden. Um das zu vermeiden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. So haben auch die Hobbyköche beim „perfekten Dinner“ dafür kleine Helfer, um die Vorbereitungen und das Anrichten der Teller zu unterstützen, damit das Essen möglichst lange warm bleibt. Tellerwärmer beispielsweise sind eine praktische Alternative zum Ofen, wenn dieser gerade in Benutzung ist.

WAS IST EIN TELLERWÄRMER?

Bei einem Tellerwärmer handelt es sich um ein elektrisches Gerät, das darauf ausgelegt ist, Geschirr aufzuwärmen. Von diesen Geräten gibt es unterschiedliche Varianten, alle mit dem gleichen Ziel. Die üblichste und wahrscheinlich praktischere Art für private Haushalte ist eine faltbare Matte aus Stoff, in deren Innern Heizspiralen eingenäht sind. Diese Tellerwärmer sind handlich und schnell verstaut, wenn man sie nicht benötigt und nehmen zusätzlich keinen Platz beim Anrichten der Teller weg.

Wie viele Teller passen in einen Tellerwärmer?
Im Regelfall finden in Tellerwärmern bis zu 10 Teller Platz, die zeitgleich aufgewärmt werden können. Doch trotz dieser Menge an Geschirr, sind die Geräte nicht sperrig – im Gegenteil. Bei den Geräten handelt es sich um eine längliche, annähernd 2 Meter lange Matte, die flexibel zusammengefaltet werden kann und so die einzelnen Fächer gebildet werden. In jede Falte wird ein Teller gelegt, sodass sie quasi übereinander gestapelt stehen und warm werden. Dadurch findet das Gerät auch in der kleinsten Küche seinen Einsatz. Wird das Gerät nicht gebraucht, kann man es zusammengefaltet lagern.

Das bedeutet natürlich nicht, dass man zwingend alle Fächer nutzen muss. Ist die Runde kleiner, können auch weniger Teller erwärmt werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die restlichen Stofflagen ausgeklappt und nicht leer zusammengefaltet werden, damit sich hier die Wärme nicht staut.

Doch nicht nur Teller finden ihren Platz im Tellerwärmer. Durch die faltbare Matte, können auch Grill- und Servierplatten in dem Gerät platziert werden, da das Gewebe dort gefaltet werden kann, wo das Geschirr endet. Diese Flexibilität ermöglicht es ebenso, Tassen und Gläser in den Tellerwärmer zu legen.

Wie warm wird ein Tellerwärmer?
Damit die aufgewärmten Teller die Speisen auch ausreichend warmhalten, erreichen Tellerwärmer eine Temperatur von maximal 70 °C. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass das Geschirr innerhalb von 30 bis 35 Minuten warm und zum Anrichten bereit ist.

Wie reinige ich einen Tellerwärmer?
Sollte in der Küche einmal etwas daneben gehen und der Tellerwärmer wird schmutzig, lässt sich das Gerät einfach reinigen. Der Bezug aus einer Baumwoll-Polyester-Mischung ist mit Klettverschlüssen fixiert und lässt sich dadurch einfach entfernen und in Handwäsche bei maximal 30° C reinigen.

WARUM TELLER ÜBERHAUPT WARM MACHEN?

Natürlich ist es kein Muss, die Teller vor dem Servieren der Speisen aufzuwärmen. Hier kommt es stark auf individuelle Präferenzen und kleinere Faktoren an.
Dadurch, dass Teller aus Keramik oder Porzellan hergestellt werden, sind sie von Natur aus kalt und nehmen bei Kontakt mit wärmeren Dingen deren Temperatur an. Wir merken das bereits, wenn wir Teller länger in den Händen halten. Doch so passiert es, dass die Wärme vom Essen an den Teller abgegeben wird und daher das Essen schneller auskühlt. In kälteren Monaten kommt dazu noch die Umgebungstemperatur zu tragen und sorgt für einen zusätzlichen Faktor.

Das kennen wir ebenso von Grillabenden. Das Grillgut wird auf einen Schlag fertig und wird dann zum Selbstbedienen auf den Tisch gestellt. Gerade beim gemütlichen Beisammensein essen wir langsamer, sodass das Essen länger auf der Grillplatte bleibt. Damit man länger etwas vom warmen Grillgut hat, können auch Grillplatten in Tellerwärmern vorgewärmt werden. Auch bei Buffets auf privaten Feiern, bei denen die Speisen kurz vor Beginn der Feier aufgetragen werden, können vorbereitete warme Servierplatten eine Hilfe sein.

Denn ein wichtiger Punkt ist vor allem der: viele Aromen entfalten sich vornehmlich bei Wärme. Dadurch nehmen wir Geschmacksrichtungen unterschiedlich wahr, wenn sich die Temperatur der Speisen ändert. Auf einem warmen Teller besteht also eher die Möglichkeit die verwendeten Gewürze und Zutaten länger genießen zu können.