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Wann ist ein Luftreiniger sinnvoll?

Erstmal tief durchatmen. Häufig leichter gesagt als getan.
Die Belastung der Luft mit Schadstoffen wie Viren, Bakterien, Feinstaub und Schimmelsporen ist in Innenräumen um ein Vielfaches höher als in der Außenluft. Das Risiko für Erkrankungen und Abgeschlagenheit steigt. Ein Umstand, der vor allem da zum Problem wird, wo Menschen leben, die dem nicht viel entgegenzusetzen haben – Senioren, Vorerkrankte, Neugeborene und Kleinkinder.
Doch dagegen kann man effektiv und sofort etwas tun. Mit mobilen Luftreinigern verbessern Sie die Raumluft in kürzester Zeit.

WO STELLT MAN EINEN LUFTREINIGER AM BESTEN AUF?

Für Senioren bedeutet die kalte Jahreszeit häufig auch Einsamkeit. Meist ist die Angst groß sich mit Krankheiten anzustecken und dadurch verzichten viele auf zwischenmenschliche Kontakte, Besuch und Nähe, da dies in Innenräumen stattfindet. Ein Kaffee in geselliger Runde im Straßencafé oder Park ist weit weg.
Für werdende oder frisch gebackene Eltern ist die Situation ähnlich. Steht die Geburt noch an, möchte man sich auf keinen Fall anstecken, krank werden und verzichtet da lieber auf Besuch. Mit dem Bauch wachsen auch immer mehr die Gedanken, die Sorgen und das Kopfkino springt an. Der Beschützerinstinkt ist längst schon angekommen. Mit viel Liebe und Sorgfalt wird das Kinderzimmer für den Neuankömmling hergerichtet. Farbe an den Wänden, neuer Teppich, neue Möbel, etwas Deko und das erste Spielzeug. Alles neu, alles dampft aus. Es riecht nicht nur unangenehm, die Dämpfe können auch gesundheitsschädlich sein. Wie lange das Ausdampfen trotz Lüften dauert, ist sehr unterschiedlich. Keine optimale Umgebung für ein Neugeborenes. Ein Luftreiniger mit HEPA- und Aktivkohlefilter wirkt den Gefahren da zuverlässig, einfach und besonders wirkungsvoll entgegen.

WAS BRINGT EIN LUFTREINIGER?

Durch Krankheitserreger und Umwelteinflüsse wird unsere Atemluft immer stärker belastet. Ein Umstand, gegen den wir wenigstens in Innenräumen effektiv und schnell etwas tun können. Luftreiniger befreien großvolumig und leistungsstark die Raumluft und zeigen das meist auch in Echtzeit an.

Das mehrstufige Filtersystem aus Vorfilter, HEPA- und Aktivkohlefilter
Ausgestattet sind Luftreiniger mit einem Vorfilter, einem Aktivkohlefilter und einem effektiven H13 oder H14 HEPA-Filter, eines der höchsten Filterklassen der europäischen Norm. Die effektive Filtrationsrate liegt bei einem H14 HEPA-Filter bei 99,995 %, das bedeutet, das nur etwa 5 Teilchen von 100.000 durchkommen. Der H13 HEPA-Filter kommt immer noch auf eine Filtrationsrate von 99,95 %. Das entspricht etwa 50 Teilchen von 100.000 die durchkommen. Ein HEPA-Filter fängt mit seinem feinen, unregelmäßigen Gewebe die Partikel effektiv ab, die bis etwa 0,3 µm groß sind. Aerosolpartikel sind in der Regel größer und werden daher zuverlässig gefiltert. Ebenso wie Aerosole werden auch Partikel wie Feinstaub, Schimmelsporen, Pollen und auch Rauchpartikel die kleiner als 2,5 Nanometer (PM2,5) in einem HEPA-Filter aufgefangen. Diese Partikel sind so klein, dass sie eingeatmet im Körper durch die Bronchien bis in die Bronchiolen gelangen, die eigentlich den Sauerstoff ins Blut transportieren und keine Partikel auffangen sollen. Auf Dauer ist dieser Umstand natürlich nicht gesund und macht krank mit vielen verschiedenen Folgeerscheinungen. Größere Partikel von etwa 10 Nanometern (PM10) werden von den Nasenhaaren und dem Rachen abgefangen.

Neben dem HEPA-Filter ist auch der verbaute Vorfilter entscheidend. Er fängt zunächst groben Schmutz, Staub, Tierhaare usw. ab. Besonders für Menschen mit Allergien gegen Hausstaub und Tierhaaren eine große Erleichterung. Der Hausstaub ist auch in den saubersten Haushalten nicht komplett zu bändigen. Er setzt sich vor allem in Textilien, Betten und kleinsten Zwischenräumen ab. Besonders beim Bettenmachen und größeren Luftverwirbelungen wird dies deutlich. Ein Luftreiniger fängt bereits eine Menge Staub aus der Luft ein, der sich somit gar nicht erst in Möbeln und Textilien niederlassen kann. Gerade bei Kindern sind Hausstaub- und Pollenallergien besonders belastend. Die Kleinen können nachts nicht schlafen, können sich dadurch tagsüber nicht konzentrieren. Es folgen Probleme in der Schule durch Fehlzeiten und Unaufmerksamkeiten. Zu Hause können sie durch aufwirbelnden Hausstaub nicht rumtoben, in der Kuscheldecke und den Stofftieren fängt er sich auch. Ständiges Waschen ist da auch keine Option. Bei Pollenallergie und Heuschnupfen ist mit den anderen Kindern draußen spielen auch problematisch und dadurch bleiben die Kinder dann oft allein.

Der Aktivkohlefilter macht das mehrstufige Filtersystem komplett und wirkt effektiv gegen Gerüche. Während Vor- und HEPA-Filter die größeren und kleineren Partikel abfangen, ist der Aktivkohlefilter Spezialist für flüchtige Stoffe wie Gase, Dämpfe und Gerüche. Die Aktivkohle ist von Haus aus eher großporig und funktioniert ähnlich wie ein Schwamm. Häufig findet man diese auch in den Filtern von Dunstabzugshauben, wo sie auch muffige, Essens- und Kochgerüche auffängt. Solange Poren in der Aktivkohle frei sind, können sich da die Geruchs- und Gaspartikel festsetzen. Einige Partikel werden sogar durch die Kohle vollständig aufgelöst und es entsteht Kohlendioxid. Der Vorfilter ist auch hier von großer Bedeutung, damit nicht die größeren Teilchen die Poren der Aktivkohle verstopfen und somit sättigen. Die Haltbarkeit des Aktivkohlefilters wird verlängert.
Optimal genutzt werden kann der Luftreiniger mit den verschiedenen Filtersystemen daher auch, wenn Fenster nicht zum Lüften geöffnet werden können, weil es zu laut, zu kalt, zu warm oder zu gefährlich ist oder schlicht, weil die Fenster gar nicht geöffnet werden können.

WAS BRINGT EIN IONISATOR?

Häufig findet man in Luftreinigern ein weiteres Hilfsmittel, einen sogenannten Ionisator. Der Ionisator ist meist optional zuschaltbar. Durch den Ionisator entstehenden im Luftreiniger geladene Ionen. Die Ionen sind elektrisch geladene Moleküle. Sie bestehen aus positiv geladenen Elektronen und negativ geladenen Protonen und das zu gleichen Teilen. Negativ geladenen Ionen werden auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit nachgesagt. Eine Auswirkung kann man schnell bei sich selbst feststellen, wenn man sich überlegt, wie man sich an verschiedenen Orten fühlt. In geschlossenen Räumen liegt die Ionen-Konzentration bei 0-250 pro cm³, auf dem Land bei etwa 2000 und an Wasserfällen sogar bei ca. 7000. Ein eindeutiges Indiz dafür, dass sich die Anzahl der Ionen auf unser Gefühl von frischer Luft und besonders gut durchatmen zu können, auswirkt. Ionisatoren in Luftreinigern reichern somit die Luft mit Ionen an und können unser Wohlbefinden steigern. Ein weiterer positiver Effekt ist die Staubbindung durch Ionisatoren. Der Staub wird von der positiven Ladung der Ionen angezogen und es entstehen dadurch größere Staubklumpen, so genannte Cluster. Diese können von der Luft nicht mehr getragen werden und fallen zu Boden. Dort können sie einfach aufgesaugt oder -gewischt werden. Auch können sie durch ihre Größe effektiver von Vorfiltern abgefangen werden. Ionisatoren haben aber auch einen Nebeneffekt. Sie produzieren bei ihrer Arbeit Ozon. Von alleinigen Ionisatoren zur Luftreinigung ist daher abzuraten, in Verbindung mit Aktivkohlefiltern wird das produzierte Ozon aber wieder aufgefangen, neutralisiert und unschädlich gemacht.

Luftreiniger sind also ein äußerst effektives und auch komplexes Mittel um die Raumluft in Wohnzimmer, Schlaf- und Kinderzimmern, im Büro und Meetingräumen zu verbessern.